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JER
Abd
Und meine Welt steht Kopf
Abdel-Fattah, Randa, 2007Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-473-35267-8 |
Verfasser | Abdel-Fattah, Randa |
Beteiligte Personen | Ganslandt, Katarina |
Systematik | JER - Erzählungen / Romane |
Verlag | Ravensburger Buchverl. |
Ort | Ravensburg |
Jahr | 2007 |
Umfang | 316 S. |
Altersbeschränkung | 12 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Randa Abdel-Fattah. Aus dem austral. Engl. von Katarina Ganslandt |
Annotation | Ein starkes Jugendbuch, das Amals Alltag in Australien im Zwiespalt zwischen säkularem Leben und islamischer Religiosität erzählt. (ab 13) (JE) Amal, deren Name so lange ist wie ein Rattenschwanz, ist 16 und entscheidet sich in den Ferien, den Hijab zu tragen. Ihre Eltern sind religiös, aber sehr liberal und raten ihr, diesen Schritt gut zu überlegen. Der Hijab ist nicht nur ein Stück Tuch, er ist ein Bekenntnis zur islamischen Religion, er ist ein Zeichen des islamischen Terrorismus - ganz wie man es sehen will. Als einzige Muslima der Schule, die das Tuch trägt, fällt sie auf, eckt sie an und hat es nicht gar so leicht damit. Natürlich halten die handverlesenen Freundinnen zu ihr, doch schon die Beziehung zu Adam gestaltet sich schwierig. Er mag sie, sie mag ihn. Erste Dates, verliebte Küsse und mehr - da wäre in unserer Gesellschaft kein Problem. Doch all das verbietet sich Amal wegen ihrer Religiosität. Keine Berührung, kein Kuss, obwohl sie wochenlang davon träumt, kein Date, das ist unschicklich. Dieser Zwiespalt ist auch für Adam zu viel. Die Parallelhandlung erzählt von einer nicht so liberal erzogenen Muslima, deren Eltern sie andauernd verheiraten wollen, obwohl sie erst 16 ist und beste Noten in der Schule schreibt. Sie möchte Anwältin werden, was unmöglich scheint. Die Unterschiede zwischen Tradition und Religion werden gut herausgearbeitet, die Personen sind sehr ausdrucksstark und glaubwürdig gezeichnet. Ein wirklich interessantes, fesselndes Buch. Ein innerer Widerstreit bleibt, westliche Erziehung und islamische Religiosität scheinen schwer vereinbar. *bn* Angela Zemanek-Hackl |
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